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  • PINA BAUSCH FELLOWSHIP 2020
Pina Bausch Fellowship Stipendiat Mohamed Y. Shika während seines Studiums an der École des Sables. Konzept: Mohamed Y. Shika Fotograf: Abdoul Mujyambere © Abdoul Mujyambere
Pina Bausch Fellowship Stipendiat Mohamed Y. Shika während seines Studiums an der École des Sables. Konzept: Mohamed Y. Shika Fotograf: Abdoul Mujyambere © Abdoul Mujyambere

common ground[s] • Das Frühlingsopfer

Germaine Acogny, Malou Airaudo • Pina Bausch

Zusammenarbeit von Pina Bausch Foundation, École des Sables und Sadler's Wells

AKTUELL

Aufgrund der weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus musste die Einstudierung von Pina Bauschs Das Frühlingsopfer unterbrochen werden. Alle geplanten Aufführungen des Doppelabends common ground[s] • Das Frühlingsopfer wurden vorerst abgesagt.

DAS PROJEKT

In den vergangenen Jahren hat die Pina Bausch Foundation damit begonnen Choreografien von Pina Bausch an internationale Kompanien wie das English National Ballet, das Opera Ballet Vlaanderen oder das Semperoper Ballett weiterzugeben. Damit wird das Werk von Pina Bausch nicht nur international einem breiten Publikum zugänglich gemacht, sondern auch einer neuen Generation von Tänzer*innen.

Diese Weitergaben brachten immer wieder Fragen danach auf, was ein Stück eigentlich ausmacht, welchen Einfluss die Tänzer*innen auf das Stück haben und wie sich ein Stück verändert. Aus diesen Erfahrungen heraus entstand die Idee, eine Einstudierung eines Stückes von Pina Bausch mit einem eigens für dieses Stück entstehenden Ensemble umzusetzen.

Gemeinsam mit der École des Sables (Toubab Dialaw, Senegal), zu der die Foundation u.a. immer wieder durch Bewerber*innen und Stipendiat*innen des Pina Bausch Fellowship for Dance and Choreography Verbindungen hatte, und dem Sadler’s Wells (London) entstand so der Doppelabend Germaine Acogny, Malou Airaudo common ground[s] • Pina Bausch Das Frühlingsopfer.

Das Frühlingsopfer

Proben von Das Frühlingsopfer an der École des Sables (Toubab Dialaw, Senegal)

Für die Einstudierung von Das Frühlingsopfer fanden im Dezember 2019 Auditions in Burkina Faso, Elfenbeinküste und Senegal mit insgesamt 135 Teilnehmer*innen statt. 67 Tänzer*innen nahmen anschließend an einem Intensiv-Workshop an der École des Sables teil, bei dem die Probenleiter*innen 38 Tänzer*innen aus 14 afrikanischen Ländern für die Einstudierung auswählten.

Ab Februar 2020 hat sich dieses neue Ensemble in einer intensiven Probephase mit einem Team aus ehemaligen und aktuellen Ensemblemitgliedern des Tanztheater Wuppertal auf die geplanten Premierentermine in Dakar am 25. und 28. März 2020 und die anschließende Tournee nach Wuppertal, London, Paris und Amsterdam vorbereitet. Am 15. März musste die Einstudierung aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie unterbrochen und die Vorstellungen bis auf Weiteres verschoben werden. Mögliche Nachholtermine werden aktuell geprüft und über diese Website bekannt gegeben. Es sind weitere Vorstellungen in Afrika und weltweit in Planung.

Auditionmoment Das Frühlingsopfer
Moment während der Auditions für Das Frühlingsopfer
Foto: Maarten Vanden Abeele
Auditionmoment Das Frühlingsopfer
Moment während der Auditions für Das Frühlingsopfer
Foto: Maarten Vanden Abeele
Auditionmoment Das Frühlingsopfer
Moment während der Auditions für Das Frühlingsopfer
Foto: Maarten Vanden Abeele
Auditionmoment Das Frühlingsopfer
Moment während der Auditions für Das Frühlingsopfer
Foto: Maarten Vanden Abeele

common ground[s]

Proben von common ground[s] an der École des Sables (Toubab Dialaw, Senegal)

Mit common ground[s] zeigen Germaine Acogny, Gründerin der École des Sables und bekannt als „Mutter des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes“, und Malou Airaudo, Ikone der ersten Stunde im Tanztheater Wuppertal, ein neues Duett. In diesem Stück begegnen sich die beiden über 70-jährigen Tanzlegenden als Frauen, Mütter, Großmütter und Enkeltöchter und erforschen ihr tänzerisches Erbe.

Die gemeinsame Arbeit verband dabei auch zwei Schulen – der Austausch von Germaine Acogny und Malou Airaudo begann im November 2019 an der École des Sables und setzte sich im Februar 2020 an Folkwang Universität der Künste (Essen) fort, deren Tanzabteilung Malou Airaudo bis 2018 leitete. An beiden Orten entstand auch die Musik für das Stück von Fabrice Bouillon. Bühnenproben und die Entwicklung eines Lichtdesigns für das Stück fanden anschließend am Sadler’s Wells London statt.

common ground[s] - Malou Airaudo, Germaine Acogny
Malou Airaudo und Germaine Acogny während der Proben zu common ground[s]
Foto: Roswitha Chesher
common ground[s] - Malou Airaudo, Germaine Acogny
Malou Airaudo und Germaine Acogny während der Proben zu common ground[s]
Foto: Roswitha Chesher
common ground[s] - Malou Airaudo, Germaine Acogny
Malou Airaudo und Germaine Acogny während der Proben zu common ground[s]
Foto: Roswitha Chesher

Dancing at Dusk - A Moment with Pina Bausch's The Rite of Spring

Kurz bevor die Gruppe im März 2020 aufgrund der weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus auseinanderging, haben Probenleiter*innen und Tänzer*innen die Gelegenheit ergriffen und für eine letzte Probe die Choreografie von Pina Bausch an den Strand von Toubab Dialaw (Senegal) gebracht. Filmaufnahmen dieser vorerst letzten Durchlaufprobe, entstanden durch ein Dokumentarfilm-Team um Florian Heinzen-Ziob, dokumentieren einen einzigartigen Moment des Zusammenhalts, entstanden aus einer spontanen Reaktion auf den international eingeläuteten Lockdown.

Vom 1. - 31. Juli 2020 wurde der Film Dancing at Dusk - A moment with Pina Bausch’s The Rite of Spring über die Digital Stage des Sadler’s Wells weltweit zugänglich gemacht und bot Einblicke in eine Produktion, die bisher noch nicht auf der Bühne gezeigt werden konnte.

Dancing at Dusk Film Still
© polyphem Filmproduktion
Dancing at Dusk Film Still
© polyphem Filmproduktion
Dancing at Dusk Film Still
© polyphem Filmproduktion

MITWIRKENDE

Einstudierung Das Frühlingsopfer

Künstlerische Leitung: Josephine Ann Endicott, Jorge Puerta Armenta
Probenleitung: Clémentine Deluy, Çağdaş Ermiş, Ditta Miranda Jasjfi, Barbara
Kaufmann, Julie Shanahan, Kenji Takagi

Tänzer*innen: Kouassi Rodolphe Allui, Sahadatou Ami Toure, Dovi Afi Anique Ayiboe, Korotimi Barro, Evrard Elisee Bekoin, Ugwarelojo Gloria Biachi, Luciene Cabral, Khadija Cisse, Sonia Zandile Constable, Rokhaya Coulibaly, Inas Dasylva, Joannie Diane, Astou Diop, L. Serge A. Dodo, Christie Dossou, Adjo Delali Foli, Aoufice Junior Gouri, Zadi Landry Kipre, Bazoumana Kouyate, Profit Lucky, Babacar Mané, Vuyo Mahashe, Vasco Pedro Mirine, Stéphanie Mwamba, Sidnoma Florent Nikiema, Shell Tetely Ohene-Nyako, Brian Oloo, Harivola Rakotondrasoa, Oliva Randrianasolo, Asanda Saru Ruda, Tom Jules Samie, Amy Collé Seck, Pacome Landry Seka, Gueassa Eva Sibi, Carmelita Youriane G. Siwa, Armel Gnago Sosso-Ny, Amadou Lamine Sow, Kadidja Tiemanta, B Abdoul Aziz Zoundi

common ground[s]:

Choreografie und Tanz: Germaine Acogny & Malou Airaudo
Musik: Fabrice Bouillon LaForest
Dramaturgie: Sophiatou Kossoko
Licht Design: Zeynep Kepekli
Kostüm: Petra Leidner

Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und den Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe Instituts und unterstützt durch das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.

Kulturstiftung des Bundes
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Logo Goethe Institut

Eine Gemeinschaftsproduktion von Pina Bausch Foundation, École des Sables und Sadler's Wells, koproduziert durch das Théâtre de la Ville (Paris), Les Théâtre de la Ville de Luxembourg, Holland Festival (Amsterdam), Festspielhaus St. Pölten.

Gefördert durch

  • Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Logo Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • Logo Dr. Werner Jackstädt-Stiftung
  • Logo Stadtsparkasse Wuppertal
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Fingscheid 5
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